Fixies / Singlespeed Bikes (2024)

Fixies wurden in New York erfunden. Wendige Fahrradkuriere hatten keine Lust ihre Bikes bei jeder Lieferung an- und abzuschließen. Daher wurden die Fahrräder bis auf das absolut Notwendige reduziert, so sollten sie für Langfinger unattraktiv sein. Heute sind Fixies absolut “in” und gelten alsdieKult-Bikes schlechthin. Wenn du eines hast,schließ es ab!

Die Abkürzung:

• Das ist ein Fixie – Wissenswertes rund ums Fixie und Singlespeed
• Ist ein Fixie das richtige Fahrrad für dich?
• Wie fährt sich ein Fixie?
• Was sind die Vorteile eines Fixies?
• Wie viel kostet ein Fixie?
• Worauf musst du beim Kauf eines Fixies oder Singlespeeds achten?

Das ist ein Fixie – Wissenswertes rund ums Fixie oder Singlespeed

Fixies oder Singlespeed-Bikes sind sportliche Fahrräder, das kann man ihnen sofort ansehen. Aber was genau macht sie aus?

Es gibt keine Schaltung!

Was beide Bikes gemeinsam haben ist, dass sie nur über einen Gang verfügen. Sie habenkeine Gangschaltung. Der Name verrät das schon, Fixie ist kurz für “fixed gear”, für einen starren Gang. Singlespeed lässt sich ebenfalls als “einzelner Gang” übersetzen. Deswegen tragen diese Fahrräder im Deutschen auch den NamenEingangrad. Dieses Merkmal ist prägend, es macht sich nicht nur im Fahrgefühl bemerkbar, sondern auch in der Optik.

Dropbar oder Flatbar?

Manche Fixies und Singlespeed-Bikes haben ein Dropbar, also einen Rennradlenker, andere wiederum einen normalen geraden Lenker, ein Flatbar. Was genau du an deinem Fixie fahren willst, ist Geschmackssache. Ein Rennradlenker bietet sehr viele Griffpositionen. Die Bremsen können entweder am Oberlenker oder an der Krümmung befestigt sein. Bei den geraden Lenkern gibt es unterschiedliche Formen: Ein Riser Bar geht kurz nach der Klemmung am Vorbau leicht nach oben. Manche haben auch noch einen sogenannten Backsweep, gehen also zusätzlich auch noch leicht nach hinten. Ein Straight Bar ist ein einfacher, gerade verlaufender Lenker.

Was ist ein SInglespeed, was ist ein Fixie?

Was genau unterscheidet denn nun ein Singlespeed von einem Fixie? Ein Singlespeed besitzt, wie alle anderen Fahrräder auch, einen Freilauf. Wenn du also aufhörst in die Pedale zu treten, dann kannst du deine Beine stillhalten und entspannen. Bei einem Fixie hingegen hat die Hinterradnabe keinen Freilauf, sie ist starr. Wenn du also aufhörst in die Pedale zu treten, heißt das, dass du deine Beine nicht still halten kannst. Anders gesagt: Wenn dein Fixie rollt, musst auch du treten – gesetzt den Fall du behältst deine Füße auf den Pedalen. Das bedeutet aber auch, dass du es hier mit dem einzigen Fahrrad zu tun hast, das rückwärts fahren kann!

Mit einer starren Nabe ist es somit auch möglich zu bremsen, in dem du die Kurbel blockierst (man spricht auch von skidden) oder entgegentrittst. Bei einem Singlespeeder besteht diese Möglichkeit zu bremsen allerdings nicht.

Welche Arten von Fixies gibt es?

Von radikal sportlich (Lo Pro) bis tourentauglich – das Fixie gibt es in vielen Spielarten. Das erkennst du schon an den unterschiedlichen Lenkern, die Fixies steuern, Fixies gibt es, wie gesagt, mit Rennradlenker, Straight- und Riser Bar. Auch die Geometrie passt sich an deine Pläne an und liefert guten Vortrieb oder ein eher wendiges Fahrgefühl.

Einen Unterschied gibt es aber hinsichtlich der Bremsen. Mache Fixies kommen ohne angebaute Bremsen, bei anderen hingegen sind Felgenbremsen installiert. Fixies ohne Bremsen können zwar auch durch Entgegentreten oder Blockieren der Pedale gebremst werden, sind aber so im öffentlichen Straßenverkehr nach StVZO nicht erlaubt. Sie dürfen eigentlich nur auf privatem Gelände oder gesperrten Strecken, zum Beispiel bei Rennen, eingesetzt werden. Dennoch sieht man auch diese Art der Fixies oft, vor allem in Großstädten sind sie ein beliebtes Fortbewegungsmittel.

Welche Arten von Singlespeed gibt es?

Die wesentlichen Merkmale eines Singlespeed-Bikes sind bei allen Modellen sehr ähnlich. Es gibt ein oder zwei Bremsen, keine Gangschaltung und ein sportliches Fahrgefühl.

Was allerdings verschieden ist, sind die konkreten Geometrien der Singlespeed-Rahmen. Einige sind extrem sportlich oder sogar als aggressiv zu bezeichnen. Dann sitzt du sehr gestreckt auf dem Rad und hast einen großen Abstand zwischen Sattel und Lenker. Andere Geometrien sind hingegen eher entspannt. Deswegen lohnt es sich auch die verschiedenen Rahmenarten zu vergleichen.

Daneben kann auch ein Singlespeed entweder einen Rennradlenker, einen Riser Bar, oder einen Straight Bar besitzen. Da ein Singlespeed nur über einen Gang verfügt, gibt es verschiedene Kombinationen aus Ritzel- und Kettenblatt-Zähnen. Daher gilt es, auf die richtige Balance aus Antritt und Endgeschwindigkeit zu achten.

Keine nennenswerte Ausstattung

Singlespeed-Bikes und Fixies kommen absolut aufgeräumt und reduziert daher, denn neben der Schaltung sind an diesen Fahrrädern auch andere Komponenten schlicht nicht vorhanden. Schutzbleche, Gepäckträger oder eine Lichtanlage sucht man bei einem Fixie oder Singlespeed in der Regel vergebens. Dadurch sehen diese Bikes aber nicht nur unglaublich stylisch aus, sie sind darüber hinaus auch sehr leicht.

Der perfekte Rahmen für ein Fixie

Die Basis eines Fixies oder Singlespeeders ist der Rahmen. Dieser ist einem Rennrad-Rahmen im Aufbau sehr ähnlich. Eine sportliche Geometrie sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl. Im Gegensatz zum Rennrad-Rahmen sind allerdings die Ausfallenden für die Aufnahme der Hinterradnabe und damit des Hinterrades zuständig. Bei den meisten Fixies und Singlespeed-Bikes sind die Ausfallenden nach hinten offen bzw. horizontal ausgelegt, so kannst du die Kettenspannung regulieren. Bei einem anderen Fahrrad würde diese Aufgabe vom Schaltwerk erfüllt.

Fixies und Singlespeed-Bikes bauen immer auf Diamantrahmen auf. Du kannst sie mit Stahlrahmen, Carbonrahmen oder aus Aluminium kaufen. Typisch für diese Fahrräder sind sehr schlanke Rohrdurchmesser.

Die Bereifung eines Singlespeed-Bikes

In einen Fixie-Rahmen passen häufig schmale Reifen. Oftmals hat ein Singlespeed/Fixie-Reifen zwischen 23 und 28 mm Breite und wenig Profil. Das trägt ebenfalls zu einem sehr dynamischen und agilen Fahrgefühl bei.

Kann ich ein Fixie zu einem Singlespeed-Bike umbauen?

Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, ob ein Singlespeed oder ein Fixie besser zu dir passt, dann ist das gar kein Problem, denn es ist möglich aus einem Fixie ein Singlespeed-Bike zu machen und umgekehrt. Einige Singlespeeder und Fixies verfügen über eine sogenannte „Flip-Flop-Nabe“. Bei dieser Hinterradnabe ist an beiden Seiten eine Ritzelaufnahme. Eine Seite hat dabei einen Freilauf, die andere ist starr. Ist auf beiden Seiten also ein Ritzel montiert, kannst du durch eine 180-Grad-Drehung des Hinterrades einfach von Freilauf (also Singlespeed) zu starrem Gang (Fixie) wechseln.

Aber auch wenn du ein Hinterrad mit starrer Nabe beziehungsweise Freilauf hast, kannst du durch Tauschen der Hinterradnabe einen Umbau realisieren.

Alles in allem ist ein Fixie oder Singlespeed ein sportliches Bike mit direktem Fahrgefühl und minimalistischem Design. Es ist das richtige Bike für alle, die gern schnell unterwegs sind. Egal, ob du dich für ein Fixie oder Singlespeed entscheidest, ein so direktes und puristisches Fahrgefühl bekommst du mit keinem anderen Bike.

Ist ein Fixie das richtige Bike für dich?

Ein Singlespeed oder Fixie ist kein gewöhnliches Fahrrad. Deswegen stellt es auch besondere Ansprüche an seinen Fahrer. Mit nur einem Gang kannst du bei Hügeln und Bergen nicht einfach schalten und schon wird die Beinarbeit einfacher. Du musst dann eben kräftiger in die Pedale treten, um oben anzukommen. Noch spannender wird es bergab auf dem Fixie – du kannst dich nicht einfach ausruhen, sondern musst deine Beine ständig in Bewegung halten. Aber genau das macht den großen Reiz eines Fixies aus: Das Gefühl direkt mit deinem Bike verbunden zu sein. Bewegt sich dein Bike, bewegst du dich auch. Ein wenig Grundfitness solltest du aber mitbringen, wenn du ein Singlespeed oder Fixie fahren möchtest.

Wenn du gerne den neusten Schnickschnack an deinem Fahrrad hast, ein Technik-Junkie bist oder wechselndes Gelände befahren willst, solltest du die Finger von einem Fixie lassen. Ein Fixie ist der Ausdruck eines reduzierten, urbanen Lebensstils. Wobei “urban” ein wichtiges Stichwort ist. Mit einem Fixie kannst du deinen Alltag in der Stadt bestreiten, sofern sie dir nicht mit keine größeren Steigungen auflauert. Für Fahrradtouren eignet sich ein Fixie bestens, wenn keine größeren Hügel auf dem Weg liegen. Du darfst bei deiner Tourenplanung allerdings nicht vergessen, dass du bei einem echten Fixie (nicht beim Singlespeed) ständig weitertreten musst, da es keinen Freilauf hat! Im bergigen Gelände machen sowohl ein Fixie als auch ein Singlespeed-Bike eher keinen Spaß! Für Schlechtwetterfahrten eignen sich Fixies auch nur bedingt, denn ohne Schutzbleche wirst du nass, eine glatte Bereifung ist auch nicht unbedingt wetterfest.

Wenn du ein leichtes, schickes sportliches Fahrrad kaufen möchtest, das sich nicht mit unnötiger Ausstattung schmückt, bist du hier absolut richtig.

Die Eigenschaften eines Fixie-Fahrrads:

• keine Gangschaltung oder andere Technik
• sportlich-dynamisches, direktes Fahrgefühl
• sehr leicht
• stylisch und modern, mit reduzierter Optik
• günstig in der Anschaffung

Wie fährt sich ein Fixie?

Fixie und Singlespeed liegen irgendwo in der Mitte zwischen Rennrad und Urban Bike. Sie sind wendig genug für den Stadtverkehr und bauen schnell Geschwindigkeit auf. Es gibt Fixies, deren Geometrie einem reinrassigen Rennrad nachempfunden ist, und die dich in eine sportliche, tiefe Sitzhaltung bringen. Andere Fixies orientieren sich eher am Urban Bike oder Tourenrad, hier sitzt du aufrechter. Das Fahrgefühl ist direkt und unverfälscht, leicht und unkompliziert. Die nahe Verwandtschaft zum Rennrad bringt eine angenehme Dynamik und sorgt für Geschwindigkeit.

Daneben spielt dasRahmenmaterialeine wichtige Rolle. In den allermeisten Fällen besteht der Rahmen eines Singlespeed oder Fixies aus Aluminium oder Stahl. Aluminium ist zwar leichter als Stahl, dafür aber auch steifer. Schläge von der Straße werden dann nicht so gut absorbiert. Stahlrahmen hingegen nehmen Vibrationen vom Untergrund besser auf, sind aber auch schwerer, was sich auf die Agilität auswirkt.

Auch der Lenker hat großen Einfluss auf das Fahrgefühl. Hier kannst du mit einem Rennradlenker noch einen Zacken Speed draufpacken oder mit einem breiten Flatbar eine bessere Kontrolle über das Bike bekommen.

Dass die asketische Ausstattung Gewicht an allen Ecken und Enden einspart, macht sich natürlich auch im Fahrgefühl bemerkbar, die Bikes fahren sich leicht und dynamisch. Das geringe Gewicht erleichtert außerdem das Handling des Bikes enorm, du kannst es problemlos die Treppe hinauf in die Wohnung oder hinunter in die U-Bahn tragen. Mit etwa 9 Kilo (je nach Modell, Material und Größe) sind Fixies echte Leichtgewichte.

Vom Pedalieren einmal abgesehen, musst du dir auf dem Fixie oder Singlespeed wenig Gedanken machen. Du musst nicht schalten oder gar vorausschauend schalten. Aufsteigen und losfahren, mehr braucht es nicht.

Wenn du allerdings ein echtes Fixie ohne Freilauf kaufen möchtest, solltest du dir etwas Zeit zur Eingewöhnung gönnen. Wahrscheinlich hatte sogar dein 12-Zoll-Kinderfahrrad einen Freilauf, das permanente Pedalieren ist gewöhnungsbedürftig! Auch an das Radlen ohne Bremse musst du dich langsam herantasten.

Du kannst die Fahreigenschaften deines Fixies auch mit einem Satz neuer Reifen beeinflussen. Breiter oder schlanker, mehr oder weniger Profil oder für die kalte Jahreszeit Winterreifen – es gibt hier eine Menge Spielraum.

Das Fahrverhalten im Überblick:

• dynamisches, sportliches Fahrverhalten
• direktes, unverfälschtes Fahrgefühl
• fährt leicht und unkompliziert
• ein Fixie ohne Freilauf und Bremse ist gewöhnungsbedürftig!

Was sind die Vorteile eines Fixies oder Singlespeed-Bikes?

Ein Singlespeed und ein Fixie sind eigentlich verschiedene Fahrräder, aber im Gefüge der Fahrradarten sind sie sich recht ähnlich. Warum aber solltest du dir eines anschaffen? Wenn du auf der Suche nach einem minimalistischen Bike bist, das ordentlich Geschwindigkeit aufbauen kann und stylisch zugleich ist, dann solltest du zugreifen. Im Grunde ist an einem Singlespeed oder Fixie aber eben nur das allernötigste verbaut, was ein Fahrrad benötigt. Deswegen bietet es auch ein direktes Fahrgefühl ohne Schnickschnack und Spielereien.

Die Teile, die es nicht hat, können nicht kaputtgehen, geklaut werden oder verschleißen. Daher punktet ein Fixie mit weniger Wartungsaufwand als ein ein normales Citybike oder Urban Bike. Ein weiterer Vorteil: was nicht da ist, musst du auch nicht bezahlen, Fixies sind daher vergleichsweise günstig in der Anschaffung! Außerdem sind die Bikes so leicht, dass du sie ohne weiteres mit in deine Wohnung nehmen kannst.

Die Vorteile eines Fixies bzw. Singlespeed Bikes:

• günstiger Kaufpreis
• unterstreicht einen stylischen Lebensstil
• liefert ein direktes, dynamisches Fahrgefühl
• leicht, daher einfach zu handhaben

Wie viel kostet ein Fixie oder Singlespeed-Bikes?

Wie bei allen anderen Fahrrädern auch, gibt es bei Singlespeed-Bikes und Fixies Spielraum in der Preisspanne. Hier fällt sie allerdings nicht allzu groß aus, denn wie oben bereits erwähnt – was nicht dran ist am Bike kostet auch nichts!

Schon für knapp unter 300 Euro bis etwa 700 Euro bekommst du ein Einsteigermodell. Wenn du nur ab und zu damit fahren willst, reicht ein Bike aus der günstigsten Kategorie sicherlich aus. Es hat einfache und robuste Anbauteile verbaut. Ein Bike in der Einstiegsklasse wiegt gerne etwas mehr.

Ab 700 Euro beginnt direkt die Oberklasse. Die Rahmen sind leicht und aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Die Anbauteile sind nicht nur extrem schick, sondern bieten auch eine optimale Performance. Ein Singlespeed oder Fixie aus der obersten Preiskategorie wiegt deswegen auch weniger und ist das Richtige für alle, die mehrmals täglich auf ihrem Bike sitzen oder länger touren wollen.

Die Kosten im Überblick:

• Einstiegsklasse ab 300 Euro bis 700 Euro
• die Fixie-Oberklasse gibt es ab ab 700 Euro

Worauf musst du beim Kauf eines Fixies oder Singlespeed Bikes achten

• Besonders wenn du dir noch unsicher bist, ob nun ein Singlespeed oder ein Fixie das richtige für dich ist, solltest du darauf achten, ein Bike mit einer Flip-Flop-Nabe zu kaufen. So kannst du ganz in Ruhe testen, was besser zu dir passt.

• Daneben musst du beim Rahmen auch auf die richtige Größe achten. Wir haben in unserem Blog eine Kaufhilfe für dich, die dir bei der Auswahl der richtigen Rahmengröße hilft.

• Du solltest beim Kauf auf die Übersetzung des Fixies, bzw. Singlespeed achten. Da du nur einen Gang hast, sollte dieser zu dir und deiner Umgebung passen. Je weiter Ritzel und Kettenblatt in der Größe auseinanderliegen, beziehungsweise je größer die Differenz der Zähne ist, desto schwerer lässt sich das Bike aus dem Stand beschleunigen, aber umso größer ist die maximal mögliche Geschwindigkeit. Natürlich kannst du die Übersetzung durch den Austausch von Ritzel oder Kettenblatt auch nachträglich noch anpassen.
• Bremse oder nicht Bremse…Wegen des geringeren Gewichts sind an vielen Singlespeeds Felgenbremsen zu finden. V-Brakes machen sich außerdem weniger in der Optik bemerkbar, in Fixie-Fahrer-Augen ein riesiger Vorteil. Es gibt die Bikes allerdings auch mit Scheibenbremsen. Oder ganz ohne. Die klassischen New Yorker Fixies hatten keine Bremsen, du findest diese Fahrräder auch hier. ABER...sie sind total verboten. Wenn dich ein Polizist ohne die vorgeschriebene Klingel erwischt, drückt er vielleicht noch ein Auge zu. Für eine fehlende Beleuchtung zahlst du ein paar Euro Strafe. Was die Staatsgewalt zu einem Fahrrad ohne Bremsen sagt, musst du selbst herausfinden.

Insgesamt ist ein Fixie oder ein Singlespeed sicher kein Fahrrad für jeden. Ob du nun aus ästhetischen Gründen ein cleanes Fahrrad kaufen möchtest, oder keinen Bock hast auf langwierige Wartungsarbeiten, ob du das außergewöhnliche Fahrgefühl schätzt oder den günstigen Preis, mit einem solchen Fahrrad darfst du dich zu einer kleinen, aber höchst feinen Gemeinde von ganz besonderen Bike-Nerds zählen.

Kauf dir ein Fixie oder Singlespeed vom besten Hersteller!

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Normalerweise würden wir hier das Zubehör zu deinem Fahrrad erwähnen. Willst du wahrscheinlich nicht, oder? Aber wenigstens einen Fahrradhelm möchten wir dir an’s Herz legen.

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